Starke Partner im Verbund: bpa tritt Präventionsnetzwerk-Nord in fünf Bundesländern bei

Kooperation des bpa mit Sozialversicherungsträgern, Behörden und Verbänden soll die Gesundheit der Beschäftigten in der Pflege weiter stärken

Der Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e. V. (bpa) tritt zum 1. Juni 2024 mit seinen fünf nördlichen Landesgruppen (Bremen, Hamburg, Niedersachsen, Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein) dem Präventionsnetzwerk-Nord bei und bündelt damit die Kräfte zur Stärkung der Gesundheit der Beschäftigten in der Pflege.

Das Präventionsnetzwerk-Nord ist ein Zusammenschluss aus Sozialversicherungsträgern,
Behörden, Verbänden, Hochschulen, Leistungsanbietern und Einrichtungen des Gesundheitsdienstes und der Wohlfahrtspflege. Das Netzwerk verfolgt das Ziel, die betriebliche Präventionskultur und die Gesundheit der Beschäftigten in allen Einrichtungen der genannten nördlichen Bundesländer zu stärken.

Die Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW) ist Mitgründerin des Präventionsnetzwerks-Nord und unterstützt aktiv die Arbeit des Netzwerks. „Durch eine partnerschaftliche Kooperation können die Ressourcen und Potenziale des Netzwerks noch enger verzahnt werden. Unser Ziel ist es, arbeitsbedingten Erkrankungen und Gesundheitsgefahren in den Betrieben wirksam entgegenzutreten“, begrüßt BGW-Hauptgeschäftsführer Jörg Schudmann den Beitritt. „Eine koordinierte Zusammenarbeit im norddeutschen Raum und darüber hinaus eröffnet der BGW und dem bpa die Möglichkeit, gemeinsam die Gesundheit der Beschäftigten in der Pflege zu stärken“.

Der bpa bildet mit seinen mehr als 13.000 Mitgliedseinrichtungen die größte Interessenvertretung privater Anbieter sozialer Dienstleistungen in Deutschland. Auf einen Ausbau der Präventivangebote für die Mitgliedseinrichtungen des Verbandes setzt auch bpa-Präsident Bernd Meurer:

„Schon heute setzen wir in bundesweiter Kooperation mit dem Verband der Ersatzkassen e.V. (vdek) und der Deutschen Rentenversicherung (DRV) eine Reihe von Maßnahmen zur Betrieblichen Gesundheitsförderung um, mit denen die Gesundheit sowie die Arbeitszufriedenheit der Pflegekräfte systematisch gesteigert werden soll. Diese neue Partnerschaft mit dem Präventionsnetzwerk-Nord wird zudem die Aufmerksamkeit für das Thema noch einmal schärfen, bei den Einrichtungen, aber auch bei den Akteuren im Netzwerk selbst, die wir gerne mit unserem Blick auf die Anforderungen in der Praxis unterstützen möchten“.

Für Rückfragen: Norbert Grote, bpa-Hauptgeschäftsführer, Tel.: 030/30 87 88 60